Für sein Wirken als langjähriger Trainer und den damit verbundenen Erfolgen wurde Frank Mierow am Wochenende vom Brandenburgischen Judoverband mit dem 5. Dan ausgezeichnet. Aufgrund einer Mittelohrentzündung konnte er an der Ehrung, am Sonntag bei der Mitgliederversammlung des Brandenburgischen Judoverbandes in Kienbaum, nicht persönlich teilnehmen.
Wir gratulieren aufs herzlichste und wünschen „ Maxe“ das er noch lange seine wertvollen Erfahrungen und sein unschätzbares Wissen an unsere jungen Sportler weitergeben kann.
Begonnen mit dem Judo hat der gebürtige Schweriner 1966 in seinem Heimatverein Dynamo Schwerin. Ab 1969 besuchte er die Sportschule in Frankfurt (Oder) und wurde hier u.a. DDR Vizemeister und zweimal Dritter bei den DDR Meisterschaften. Nach seiner aktiven Zeit wurde Maxe (wie er von allen genannt wird) Diplomsportlehrer und arbeitet bis zur Wende als hauptamtlicher Trainer. Als Trainer beim WGK und Blau-Weiß Frankfurt (Oder) und dem JC90 legte er den Grundstein für viele erfolgreiche Sportler. Unter anderen trainierte er Rene Sporleder, Dirk Leupold, Nils Dochow, Marc Schäle, Paul Soch, Toni Grohn, Benny Biemüller, Florian Neumann, Jan Walter und Michael Rex. Alle Sportler konnten in den späteren Jahren viele Erfolge bis hin zur EM Teilnahme und Platzierung bei der EM erreichen.
Heute trainiert er zusammen mit seinem langjährigen Trainerfreund Gerald Haack beim PSV Frankfurt (Oder) den Nachwuchs. Mit all ihrer Erfahrung wollen Sie den Kleinsten das „Einmaleins des Judo“ nahe bringen. Herzlichen Glückwunsch Frank (Maxe) Mierow. |