Tom’s Japan- Reisetagebuch

Veröffentlicht am 21. Juli 2016

Unser Trainer Tom Wildner erfüllte sich dieses Jahr einen Traum. – Eine Reise nach Japan in das Land der Tempel, der Gegensätze und nicht zu vergessen des Judo. Er will uns ein wenig an seinem Glück teilhaben lassen. Er schickt uns regelmäßig einen kleinen Bericht und jede Menge Bilder. Laßt euch überraschen was er so alles bei seinem Urlaub in Japan erlebt.

(Dieser Beitrag wird regelmäßig aktualisiert)


Tag 7 – Immernoch Tokio

Entschuldigt, dass ich gestern keinen Text zu den Bildern geschrieben habe, jedoch finde ich Tokio für mich als „Dorfi“ einfach nicht ansprechend. Von daher kann ich nur sagen, dass sich die Menschen in Tokio sehr von denen die mir auf meiner bisherigen Reise begegnet sind unterscheiden. Sie sind nicht so gut gelaunt wie die anderen und ständig nur in Eile. Dadurch kommt eijne Stimmung auf wie man sie auch in der „Berliner Rush Hour“ kennt. Was ich jedoch sehr bemerkenswert finde, dass Tokio trotz der Hektik genauso sauber ist wie den Rest Japans was ich bisher auf meiner Reise sehen konnte. Nirgendwo liegt Müll oder gar Zigarettenstummel auf der Straße. Das ist echt beeindruckend. Witzig fand ich das man überall diese Getränkeautomaten auf der Straße vorfindet. Somit mussten sie irgendwann auf meinen Bildern auftauchen.


Tag 6 – Tokio

 Tag 5 – Weiter geht’s auf meiner Tour

 Heute besuchte ich den Zenkoji Tempel und die Matsumoto Burg. Der Tempel ist mit Knapp 1300 Jahren einer der Ältesten in ganz Japan, er war von innen äußerst beeindruckend nur leider war es mir ja mal wieder nicht vergönnt dort Fotos machen zu dürfen. Diesmal überraschte mich vor allem die enorme Größe der Tempelanlage und der Garten war trotz der Touristen voller Ruhe. Danach brachen wir auf zur Matsumoto Burg die auch Krähen Festung genannt wird. Dort konnten wir eine gut erhaltene Burg erkunden und ebenfalls wie auf den Bildern zu sehen ist alte Waffen inspizieren. Des weiteren gab es dort eine wunderschöne Gartenanlage. Im Wassergraben der die Burg umfließt tummelten sich viele Fische im überweigenden Teil waren es Kois die wohl bekannteste Fischart aus Japan. Was mich an Japan so begeistert ist der Fakt, dass es dort so sauber ist obwohl ich auf der Straße nirgendswo einen Mülleimer stehen gesehen habe. Auch besteht auf öffentlichen Plätzen ein Rauchverbot an das sich jeder hält. Zuguterletzt versuchte ich noch ein ordentliches Bild vom Berg Fuji zu machen. Er ist der größte Berg in Japan. Jedoch war es mir aufgrund meiner einfachen Kamera nicht möglich diesen imposanten Berg angemessen auf’s Bild zu bannen. Wieder einmal habe ich es bereut, dass ich keine Spiegelreflexkamera besitze.

Das umgedrehte Hakenkreuz ist in Japan das Zeichen der Sonne. Auf jeglichen Reiseführern in Japan ist es das Zeichen für Tempel.


Tag 4 – Nagano und der Gegensatz dazu ein Traditionelles Dorf

 Heute brachen wir auf um ein altes sehr altes traditionelles Dorf zu besuchen. Dies war ein krasser Gegensatz zu Nagano von wo aus wir starteten. Alle Häuser wurden im 18. und 19. Jahrhundert erbaut und sind fast alle noch im Urzustand. Besonders angetan hat mich das Mada Haus, der Baustil ist schon faszinierend. Nach dem Idyll ging es noch zu einem Abstecher in einen Nationalpark wo uns die Makaken-Affen auf Schritt und Tritt beobachteten. Schön wie sie so in freier Natur das Leben unbeschwert geniesen können.


Tag 3- Und die schönen Erlebnisse werden nicht weniger

Heute verließ ich Kyoto um nach Takayama zu reisen. Jedoch bevor die 6h Fahrt losging machten wir uns vorher auf nach Nara um dort den Todai-Ji Tempel und den Kasuga Taisha Schrein zu besuchen. Wieder einmal muss ich sagen, dass diese Kultur einfach nur beneidenswert und fabelhaft ist. Sowohl der Tempel als auch der Schrein waren sehr eindrucksvoll und atemberaubend. Wie man bereits an den Bildern sieht. Die ganzen Gebäude sind sehr eindruckvoll und passen sich idyllisch in die Landschaft ein. Besonders beeindruckten mich die Wächter des Todai-Ji Tempels. Es sind Rehe, diese sind absolut zahm und äußerst neugirig was den Inhalt unserer Taschen und der der anderen Besucher betreffen. Auch heute dürften wir unseren Horizont erweitern. Dieses mal ging es um eine Reinigungszeremonie und den Gebetsablauf des Buddhismus. Danach ging es nun auf die längere Reise nach Takayama um dort das Provinz Verwaltungsgebäudezu besichtigen. Nur leider hieß es auch hier wieder bitte nicht fotografieren.


Tag 2 – Das Erlebnis geht weiter

Zuerst stand heute der Besuch des goldenen Pavillon auf dem Programm. Ich glaube an den Bildern sieht man schon wie wunderschön und idyllisch es hier ist. Dann war ich in dem (buddhistischen) Tempel in dem ich einen neuen Leitspruch für mich entdeckt habe. Dort durften wir, in einem wunderschönen Zengarten, meditieren und uns ausruhen. Hier erläuterte man uns die Lehren vom Buddhismus und was Kharma ist. Dann besichtigten wir die Burg Nijō welche aufgrund seines originalen Zustandes auch zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Bilder vom Innenleben waren leider verboten. Im Anschluß besuchten wir den Bahnhof von Kyoto – auch Tor Kyotos genannt. (720m lang und 60Meter begehbar hoch). Dann durften wir einer traditionellen Teezeremonie inne wohnen. Zu Guter letzt ging es noch auf ein Stadtfest – mit viel Jubel, Trubel und Heiterkeit. Wieder ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende.


Der erste Tag – Die ersten Bilder

Ich war heute nach meiner Anreise in Kyoto unterwegs. Es ist faszinierend wie in der Altstadt alles aufgebaut ist. Es ist sehr ruhig (im Gegensatz zu den Hauptstraßen). Einfach nur wunderschön und beruhigend. Dann war ich noch kurz in einer Tempelanlage und heute, um den Abend abzuschließen, in einem traditionellen Hühnchen Restaurant. Wenn die Japaner was können, dann ist das Judo und Kochen.)- Es geht grad ein Traum in Erfüllung!