PSV Frankfurt(Oder) wird beste Vereinsmannschaft im Einzelwettbewerb und darüber hinaus noch Mannschaftsmeister der Mädchen bei der Nordostdeutschen Meisterschaft!
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So ein Tag, so wunderschön wie heute ……. halte es aus den Bussen des PSV Frankfurt (Oder) e.V. nach dem erfolgreichen Wochenende in Greifswald. Zweimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze sowie ein fünfter Platz für die PSV-Kämpfer bedeutete am Ende des Tages Platz 1 in der Gesamtwertung bei 60 teilnehmenden Vereinen zum Jahreshöhepunkt der U15.
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Dazu trafen sich am vergangenen Samstag 222 Judoka, die sich bei den Meisterschaften ihres Landes qualifiziert hatten. Somit standen sich die besten Kämpfer im Einzelwettbewerb gegenüber, bevor die Mannschaften um die Kronen der Mannschaftsmeisterschaft kämpften. Viele tolle Aktionen begleiteten das überaus spannende Geschehen auf den fünf Wettkampfflächen. Mit dabei sieben Athleten vom Polizeisportverein. Aufgrund des hohen Leistungsniveaus der Verbände Mecklenburg/Vorpommern, Berlin und Brandenburg gab es verhaltene Hoffnungen auf Edelmetall. Von den 7 PSV-Startern schafften es dann doch drei in das Halbfinale.
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Gekrönt mit einer Goldmedaille wurde Joren Westphal (37kg) mit Siegen über Leonhard von Leupold (SC Bushido Berlin), dem Berliner Meister Murad Miller (KIK Berlin), Nico Molodetzkiy (SC Berlin) und im Finale über den amtierenden Brandenburger Landesmeister Felix Schummel (Ujkc Potsdam).
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Ebenfalls Gold für Nick Köhler (43kg) nach einem Freilos mit Siegen über Rune Krumsieg (SC Dynamo Hoppegarten), Magomed Timirbulatov (JC Eberswalde) und dem Berliner Vizemeister Leon Salmon (SC Bushido Berlin).
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Eine Silbermedaille erkämpfte sich Lara Ackermann (48kg). Im vorigen Jahr noch ausgeschieden, schaffte sie es in diesem Jahr mit Siegen über Christina Regel (SC Berlin), ihre Sportsfreundin Schamira Kiel (RSV Eintracht), Myriam Stoye (Kuzushi Lübben) und der Niederlage im Finale gegen ihre Dauerrivalin Luisa Enkelkind (Asahi Spremberg) auf einen starken zweiten Platz.
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Bronze errang Tobias Hofmann (66kg) mit Siegen über Moritz Hupfeld (KSV Grimmen), der Niederlage gegen Niklas Seidenstücker (Kik Belin), über die Hoffnungsrunde gegen Egorov Timofey (BC Vorpommern), Erik Liedke (1.Schweriner Judoclub) und dem Sieg im abschließenden „kleinen Finale“ gegen Felix König (BC Randorie Berlin). |
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Der undankbare fünfte Platz ging an unseren leichtesten und jüngsten Teilnehmer Tommy Wendland (34kg) der schon im ersten Kampf gegen Jan Rapphan (JV Berlin -Tegel) das Nachsehen hatte. Tommy kämpfte sich nunmehr über die Hoffnungsrunde mit Siegen über Julius Lütke (1.Schweriner Judoclub), Timo Wendt (RSV Eintracht) bis ins kleine Finale. Doch auch dort fehlten ihm die Mittel, um im Rückkampf nochmals gegen Jan Rapphan zu bestehen. Ein guter Kampf, doch leider am Ende verloren. |
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Jahrgangsjüngste Jule Mettke und auch Sarah Kantwerk gaben ihr Bestes, konnten aber nicht in Medaillennähe kommen. Dennoch haben sie sich toll verkauft und allen Grund stolz auf ihre Leistung zu sein. |
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Am späten Nachmittag fand die anschließend letztmalig stattfindende Nordostdeutsche Mannschaftsmeisterschaft der AK U 15 statt. Der PSV Frankfurt und der RSV Eintracht bildeten bei den männlichen Judoka eine Kampfgemeinschaft, die im ersten Kampf gegen den befreundeten Verein von ShidoSha Berlin mit 4:4 (Umrechnungspunkte 40:37 zu unseren Gunsten) siegreich war.
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Auch der zweite Kampf gegen die KG Grimmen/Ribnitz wurde mit 4:4 (Umrechnungspunkte 37: 31) gewonnen. |
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Nach dem sie aber dann den Kampf, um den Einzug in das Finale, gegen BC Randori Berlin mit 5:3 verpassten, reichte es am Ende nicht einmal für den 3. Platz. Beim Endstand 4:4 (Umrechnungspunkte 37:40) war die Enttäuschung sehr groß, aber die geschlossene Leistung des PSV Rostock muss anerkannt werden. Somit blieb unseren Kämpfern das Lob der Trainer Stefan Drews und Ludwig Baumann für den gezeigten Kampfgeist.
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Teilnehmer: Timo Wendt (RSV), Tommy Wendland(PSV), Joren Westphal (PSV), Nick Köhler (PSV), Cyrill Sommer (RSV) Malte Steffensen (RSV), Lenny Wittchen (PSV), Tobias Hofmann (PSV) und Elias Lekkos(RSV) |
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Bei den Mädchen startete der PSV als eigenständiger Verein, durfte aber auf Grund des Regelwerkes 3 Gaststarter nominieren. Diese waren Jill Giede (KSC Strausberg), Schamira Kiel (RSV Eintracht) und Josephine Richter (Budokan Brandenburg).
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Bei den besten Vereinsmannschaften der Mädchen der Länder Berlin, Mecklenburg/Vorpommern und Brandenburg wurde das Unglaubliche dann wahr. Dabei hatte der PSV durchaus Besetzungsprobleme. Es durfte sich keines der Mädchen verletzen, die leichteste Gewichtsklasse konnte gar nicht besetzt werden. Das eingeschworene Team unter der Führung von Josephine Richter ließ von Anbeginn keinen Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen. Sie motivierten sich gegenseitig, feuerten sich lautstark an, trösteten sich und am Ende reichte es, unter großem Jubel aller mitgereisten Eltern, Trainer, Fans und natürlich den Kämpfern den Pokal als beste Vereinsmannschaft entgegenzunehmen. |
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In der ersten Auseinandersetzung ging es gegen die Judoka aus Berlin Kladow. Sie gewannen hier mit 4:3.
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Im Halbfinale traf man dann gegen die KG 1.Schweriner Judoclub/BC Vorpommern, die das Team von PSV Olympia Berlin schlugen. Doch auch hier behielten unsere Mädchen die Oberhand und gewannen ebenfalls mit 4:3.
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Das Finale gegen Kaizen Berlin gewannen wir dann mit 5:2. |
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Teilnehmer: Jill Giede, Jule Mettke, Schamira Kiel, Lara Ackermann, Sarah Kantwerk und Josephine Richter. |
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Dem Gastgeber BC Vorpommern, um Organisator Ralf Wilke, gebührt großes Lob für einen reibungslosen Wettkampf.
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Danke auch noch einmal dem KSC Strausberg (Mirko Wokatz), RSV Eintracht (Stefan Drews) und dem Budokan Brandenburg (Wolfgang Link), welche die Gaststartgenehmigungen ihrer Schützlinge ausstellten.
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Herzlichen Glückwunsch für die sehr guten Leistungen an diesem Tag! Ich bin sehr stolz auf alle Teilnehmer! |
Ludwig Baumann |
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