Maintal, Grimmen, Spremberg oder Berlin – der PSV kämpfte sich quer durch Deutschland!

Veröffentlicht am 3. Dezember 2018

Judoka des Polizeisportverein Frankfurt(Oder) gleich auf mehreren Bühnen unterwegs!

Maintal: Als Höhepunkt des Jahres zählt der vom Deutschen Judobund ausgeschriebene Jugendpokal der unter 16 jährigen Mädchen und Jungen. D.h. die besten 5 Kämpfer und Kämpferinnen der Landesverbände traten in Frankfurt am Main als eine Mannschaft gegeneinander an. So hatten wir uns mit den Mädchen Leni Eilen Suter und Sofia Voroshilovskaja dem Landesstützpunkt JC „Samura“ Oranienburg in einer Kampfgemeinschaft angeschlossen und traten somit gegen die besten Mannschaften Deutschlands an. Am Ende erkämpfte die KG einen coolen siebenten Platz. Eine wirklich gute Leistung.
Bei den Jungen verstärkten wir den RSV Eintracht Kleinmachnow mit Joren Westphal, Nick Köhler und Max Engler. Als Poolsieger verließ man die Gruppenphase und gewann ebenso das Halbfinale gegen die starke Truppe vom Kim Chi Wiesbaden. Ein wenig unglücklich und sehr, sehr knapp mit einem 2:3 verlor die Mannschaft dann leider das Finale gegen die Berliner und wurden am Ende Zweiter.
Als zweitbeste Mannschaft Deutschlands in einem wirklich spannenden Finale verließ die Mannschaft, um Trainer Stefan Drews, überglücklich und sehr stolz die Tatami. Alles richtig gemacht Jungs. Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern.

Grimmen und Spremberg:
Tommy Wendland belegte in Grimmen in der U15 bis 40 kg einen schönen dritten Platz und Josie Karras wurde in Spremberg in der U13 bis 40 kg Zweite.
Joseph Voroshilovski (58kg) besiegt die schweren Jungs in der +60 und steht in Spremberg ganz oben auf dem Treppchen. Dagegen musste sich unser Schwergewichtler Nick Öllermann mit dem undankbaren fünften Platz zufrieden geben.
Auch euch herzlichen Glückwunsch!

Berlin:
Beim Berliner Sichtungsturnier der unter 10 und 13 jährigen konnten wir leider aus krankheitsbedingten Gründen nicht mit der vollen und älteren Truppe antreten. So mussten die jüngeren Jahrgänge aushelfen. Bei einer Teilnehmerzahl von 380 Judoka, aus 4 Landesverbänden und Nationen wie Russland, Montenegro und Tschechien teilten unsere noch sehr jungen Fighter auch kräftig aus.
Selina Seifert (u10) holte nach ihrem Gewichtsklassenwechsel nunmehr bis 30 kg eine hervorragende Goldmedaille. Ihr Bruder Lenny Seifert wurde in der u13 bei 24 Teilnehmern mit der Silbermedaille belohnt. Unser „Kücken“ Lindsay Koar erkämpfte mit viel Glück die Bronzemedaille. Schade, aber Linus Padel musste sich mit dem fünften Platz zufrieden geben. Er verlor seinen Auftaktkampf gegen den späteren Sieger, kämpfte sich aber in der Hoffnungsrunde bis ins kleine Finale vor und musste dort leider die zweite Niederlage einstecken. In der gleichen Gewichtsklasse begann Finley Bischoff wie eine Rakete und besiegte seine ersten zwei Kontrahenten mit einem sehr schönen Wurfpunkt. Leider verlor er die dritte und vierte Auseinandersetzung und schied somit aus.
Mit einem souveränen Auftaktsieg begann auch unser zweites „Kücken“ Livia Bartz. Leider verlor auch sie, mit einer Wazari-Wertung führend, gegen die spätere Vizemeisterin aus Russland. Auch die dritte Auseinandersetzung ging an ihre Potsdamer Widersacherin.
Bei Benjamin Lange sah man, dass sich sein Akku nunmehr zum Jahresende auf Null dreht. Neben dem Lospech schlichen sich auch noch Fehler in der Bodenarbeit ein. Hier heißt es nun in den Ferien Kraft tanken und im neuen Jahr wieder voll durchstarten.

Zweimal Gold, zweimal Silber, zweimal Bronze und zwei fünften Plätzen, sowie der Vizemeistertitel des Jugendpokales – war es doch ein sehr erfolgreiches Wochenende für die PSV-Kämpfer !!!!

Genießt die Weihnachtsferien, seid stolz auf eure gezeigten Leistungen und 2019 starten wir dann wieder gemeinsam durch!

Liebe Grüße – das Trainerteam!