Landesfinale Jugend trainiert für Olympia

Veröffentlicht am 7. Juni 2015

Am 03.06.2015 fand in der Judohalle in der Stendaler Straße das Landesfinale „ Jugend trainiert für Olympia“ statt. Vertreten waren dort die Lenneschule aus Hoppegarten, der RSV Eintracht aus Klein Machnow und die Sportschule aus FFo, insgesamt traten 7 Mannschaften männl. und weibl. an. Die Sportschule Ffo. schickte gleich 2 weibl. Teams und 2 männliche Teams an den Start wobei das zweite weibl. Team außerhalb der Wertung lief. Gleich 5 Judoka der Sektion Judo des PSV Frankfurt (Oder) e.V. wurden für die 1. und 2. Mannschaft nominiert.
Nach einer kurzen Erwärmung und der Eröffnung ging es auch schon los. Als erstes mussten die beiden männl. Teams der Sportschule kämpfen. Da die 2. Mannschaft nur mit 3 Judoka besetzt war lagen sie vor dem ersten Kampf 2:0 hinten. Nun hieß es die nächsten 3 Kämpfe zu gewinnen. In der Gewichtsklasse bis 50 kg standen sich Janik Bölke und Dan Matuschowitz vom PSV gegenüber. Dan musste sich dem stärker auftretenden Janik am Ende geschlagen geben. Genauso erging es Tobias Hofmann, noch angeschlagen und nach 7 Wochen Verletzungspause, gegen Daniel Kosjanik. Eine kleine Überraschung bescherte Darius Röming gegen Elias Pracht mit einem sauberen Wurf entschied Darius den Kampf vorzeitig für sich.

Auch im zweiten Duell standen sich der RSV Eintracht mit 3 Kämpfern den Judoka aus Hoppengarten gegenüber. Diese Partie entschied am Ende Hoppegarten für sich.

Das 3. Duell war wieder eine rein Frankfurter Begegnung es standen sich die 1. Und die 2. Mannschaft der Sportschule weibl. gegenüber. Hier gab es ebenfalls eine Beteiligung des PSV. Unsere Kämpferin Pia Sophie Suter hatte viel zu tun gegen eine doch recht stark auftretende Evita Prager. Doch am Ende konnte Pia ihren Sieg holen.

Die nächste Begegnung folgte. Die 1. Mannschaft Sportschule gegen Hoppegarten. Hier trat für den PSV Tom Moritz an. Am Ende siegten auch hier die Frankfurter souverän und die Kämpfer ließen keinen Zweifel daran warum sie zur ersten Mannschaft gehörten. Mit sauberen Würfen und überwiegend vorzeitigen beendeten Kämpfen gingen die Jungs aus Frankfurt verdient von der Matte.

Gleich im Anschluss standen wieder Frankfurter der 2. Mannschaft, eine Mannschaft nur aus PSV Judoka, auf der Matte. Hier hieß es Ffo. gegen Klein Machnow. Da beide Mannschaften nur 3 Kämpfer auf die Matte schickten ging es ausgeglichen in die Begegnung. Trotz starkem Anfang von Dan musste er sich am Ende doch dem Judoka aus Klein Machnow geschlagen geben. Das zweite Duell endete mit einem umstrittenen Hansuko make für Tobias Hofmann. Als letztes konnte Darius mit seinem Sieg doch noch wichtige Punkte für die Endwertung holen.

In der nächsten Begegnung zwischen Ffo. und RSV Eintracht zeigte Pia wieder warum sie zu recht in der ersten Mannschaft war. Mit einem Sankaku zwang sie ihre Gegnerin zur Aufgabe. Damit siegte sie erneut mit der 1. Mannschaft der Sportschule (weibl.)

Nach einem weiteren Sieg der 1. Mannschaft der Sportschule männl. war der Gesamtsieg und somit die Qualifikation zum Bundesfinale in Berlin gesichert. Die letzte Begegnung an diesem Tag versprach noch mal Spannung, denn die 2. Mannschaft der Sportschule stand sich der Mannschaft aus Hoppegarten gegenüber. Wiederum durch das „3Mann Handicap“ startete die Frankfurter Mannschaft mit nur einem Ziel der Sieg über Hoppegarten muss her wenn man nicht das Schlusslicht bilden wollte. So motiviert gingen die Drei in ihre Kämpfe. Dan entschied seinen Kampf vorzeitig durch Sankaku. Somit stand es nur noch 2:1 für Hoppegarten. Tobias streifte seine Enttäuschung über den Ausgang seines vorherigen Kampfes ab und ging voller Elan in den Kampf gegen den höher graduierten Judoka aus Hoppegarten. Er versuchte von Anfang an den Kampf zu bestimmen. Zur Hälfte des Kampfes gelang aber seinem Gegner eine Waza Ari Wertung. Nun erst recht angestachelt wollte Tobi seinen Kampf noch drehen. Dies gelang ihm dann auch mit einem schönen Konter. Nachdem das Ergebnis nun ausgeglichen war, lag alles an Darius die Partie für die Mannschaft zu entscheiden. Der an diesem Tag sehr stark und souverän auftretende Darius Röming entschied seinen Kampf vorzeitig für sich.

Nun hieß es zittern hat es gereicht oder nicht. Nach einer gründlichen Auswertung der Kämpfe und Unterpunkte, stand das Ergebnis fest. Zur Überraschung der drei Jungs vom PSV reichte es, knapp vor dem RSV Eintracht, zum 2.Platz.