DEUTSCHER JUGENDPOKAL LOCKT ÜBER 600 KINDER AUS GANZ DEUTSCHLAND NACH SENFTENBERG

Veröffentlicht am 10. November 2016
Unsere Judomädchen Lea-Marie Goy und Jule Mettke vom PSV Frankfurt(Oder) sind auch dabei.

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Am Samstag ab 10.00 Uhr gingen  60 Vereine aus ganz Deutschland in Senftenberg auf die Matte. Für den 2. Deutschen Jugendpokal der Altersklasse U14 haben sich jeweils die drei besten Teams unserer 16 Bundesländer qualifiziert. Dieses Megaevent wird vom KSC ASAHI Spremberg ausgerichtet.

Für die jungen Judoka und ihre Betreuer ist der Deutsche Jugendpokal in Senftenberg ein tolles Erlebnis. Was gibt es Schöneres, als sich mit Mannschaften aus ganz Deutschland im Teamwettkampf zu messen? In der geschichtsträchtigen Niederlausitzhalle in Senftenberg können die Jugendlichen, ihre Trainer und Betreuer sowie alle Zuschauer zudem eine besondere Atmosphäre genießen. Der PSV Frankfurt(Oder) ist als Kampfgemeinschaft mit dem RSV Eintracht bei den Mädchen an den Start gegangen.

„Unter dem Motto: „Fünf Judoka, ein Verein, ein Team!“ werden ca. 600 Kinder auf die Matte gehen und da wird es verdammt schwer vorne mitzumischen“ so Trainer Stephan Drews.

Das Rahmenprogramm hatte es dieses Jahr wieder in sich. Neben dem aktuellen Deutschen Meister bis 100 Kg und Nationalmannschaftskämpfer Dino Pfeiffer warteten weitere Highlights auf die teilnehmenden Mannschaften, Zuschauer und Fans. Nach dem Einmarsch der Teams zeigte das Tanzpaar Tobias Pfeil und Michaella Gogolin aus Döbern seine Künste und verzauberte das Publikum mit lateinamerikanischen Rhythmen. Die Beiden haben schon beim Presseball der Lausitzer Rundschau ihr Können unter Beweis gestellt. Als Ehrengast hat Bürgermeister der Stadt Senftenberg, Andreas Fredrich, die Teilnehmer des Deutschen Jugendpokal begrüßt.

„Die Kinder sollen mit einem guten Gefühl aus Senftenberg nach Hause fahren. Die Judofamilie und die Werte des Judosportes sollen im Vordergrund stehen.“ so Herr Golze vom Veranstalter dem KSC Asahi.

Unsere Mädchen mussten im Pool gegen die KG Bramfelder SV/Amtsv, die JS RBS 1991 Leipzig/BSC Motor und dem SV Wackersberg-Arzbach/1.SC kämpfen. Am Ende waren wir glücklicher Poolsieger. Doch leider verloren wir in der KO-Runde gegen unsere Brandenburger Vereine aus Strausberg/Dahme und Spremberg/Cottbus. Schade, doch am Ende musste festgestellt werden , dass wir auf Grund der nicht besetzten leichtesten Gewichtsklasse, bei fünf Kämpferinnen, immer das Nachsehen hatten.

Also im nächsten Jahr auf ein Neues mit unserem Freundesverein der RSV Eintracht !