Pia Sophie Suter und Mareike Redding von Samura Oranienburg
Erstmals in ihrer 16-jährigen Geschichte gastieren die Baltic Sea Youth Games in Deutschland.
„Die Baltic Sea Youth Games sind ein Treffpunkt des Nachwuchses der internationalen Sportlerfamilie, bei dem die grenzübergreifende und völkerverbindende Wirkung des Sports ein Signal und ein Versprechen für die Zukunft ist. Einer Zukunft, in der Kräftemessen und Zweikämpfe nur noch auf Matten, in Hallen oder Stadien ausgetragen werden“, sieht Wolfgang Neubert, Präsident des Landessportbundes Brandenburg (LSB), in den Spielen weit mehr als nur ein sportliches Kräftemessen.
Am ersten Juliwochenende werden knapp 1.000 Aktive aus Nord- und Osteuropa ihr Bestes im Kampf um den Sieg geben. Insgesamt werden 1.543 Aktive, Trainer, Helfer und Funktionäre an den Spielen teilnehmen. Die größte Delegation schickt dabei der Gastgeber ins Rennen. 228 märkische Sportlerinnen und Sportler stellen sich in allen 13 auszutragenden Sportarten (Boxen, Fußball, Gewichtheben, Handball, Judo, Kanu, Leichtathletik, Radsport, Ringen, Rudern, Schwimmen, Segeln, Volleyball) und in insgesamt rund 300 Entscheidungen dem internationalen Vergleich. Ebenfalls stark vertreten sind die Teams aus Mecklenburg-Vorpommern, Litauen sowie Weißrussland.
Für den Nachwuchs, egal ob aus Brandenburg oder aus den anderen teilnehmenden Mannschaften, wird es eine besondere Standortbestimmung ihrer Leistungsfähigkeit sein, gegen die internationale Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls mit dabei sind Teams aus Lettland, Kaliningrad, Leningrad (beide Russland), Skane, Värmland (beide Schweden), Westpommern sowie Lubuski (beide Polen). |